„Der Sommer wird noch kommen“

Unter diesem Motto fand bei schönstem Wetter unser kleines Sommerfest mit Musik, Lyrik und einer Autoren-Lesung im Garten des Mehrgenerationenhauses statt. Für einen sommerlich musikalischen Auftakt sorgte das Duo Saxolele aus Bergholz-Rehbrücke.
Und… in diesem Jahr haben wir mal etwas neues ausprobiert, denn der traditionelle Lyrikwettbewerb wurde in diesem Jahr live und vor Publikum ausgefochten. An die wortspielerische Dichterschlacht haben sich sechs mutige und kreative Teilnehmer gewagt und dem neugierigen Publikum, sommerliche Gedichte, Reime und Gedanken präsentiert. Mittlerweile beteiligen sich nicht nur Nuthetaler an dem Wettbewerb. Auch aus Berlin und Potsdam waren die Herausforderer gekommen.
Das Publikum selbst entschied in diesem Jahr, welches die Gewinnerzeilen sein sollten. Und so ging der Pokal an diesem perfekten Sommernachmittag an Marion Möstl aus Potsdam. Sie hatte zum ersten Mal an der Veranstaltung teilgenommen und sich gern einen beherzten Ruck durch ihre Begleiterin geben lassen und allen Mut zusammengefasst, um ihre anrührend schönen Zeilen vor dem Publikum zu präsentieren und zu überzeugen. Wir gratulieren noch einmal ganz herzlich!

Der zweite Teil der Veranstaltung wurde mit passend sommerlichen Melodien durch die MGH Combo eingeleitet.  Dann wurde es nochmal spannend als die Autoren Ute Apitz, Tobias Radloff, Frau zu Kappenstein, Heinrich von der Haar und Elke Hübener Lipkau die Bühne betraten und sommerlich leichte und unterhaltsame Lektüre präsentierten und daraus vorlasen. Mit einem Gläschen Wasser oder „Summerwine“ und einem schattigen Pläzchen, war das wohl eine brilliante Idee, den heißen Sommertag auf gemütliche und unterhaltsame Art und Weise ausklingen zu lassen.

Im Anschluss wurde der Büchertisch mit den Werken unserer Gastautoren interessiert umzingelt und das ein oder andere angeregte Gespräch geführt.

Wir bedanken uns herzlich bei allen helfenden Nuthetalern. Besonderer Dank an Manfred Wolf für die Fotos, Jutta Stibbe für den Gästeempfang und Denis Guttzeit für den Auf- und Abbau der Veranstaltung.
Die Veranstaltung wurde gefördert von dem Programm Neustart Kultur